Auf dem Fahrrad sicher durch den Alltag

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Bei Autos sorgen TÜV oder DEKRA dafür, dass durch Hauptuntersuchungen die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs festgestellt wird. Radfahrer sind selbst dafür verantwortlich, ihr Zweirad sicher zu halten. Wer dies nicht tut, muss bei einer Polizeikontrolle mit einem Bußgeld rechnen. Schon im Interesse der eigenen Sicherheit ist es sinnvoll, die wenigen gesetzlichen Regeln zu beachten, die verbindlich gelten.

Wie muss ein Fahrrad im Straßenverkehr ausgestattet sein?

Der Gesetzgeber definiert Voraussetzungen für ein verkehrssicheres Fahrrad. Diese beginnen bei einer Klingel, um andere Verkehrsteilnehmer warnen zu können. Des Weiteren sind zwei unabhängig voneinander funktionierende Bremsen vorgeschrieben. Für Kinder wird neben der Handbremse eine Rücktrittbremse empfohlen. Die Pedale müssen rutschfest und festverschraubt sein, um jederzeit den Antrieb des Fahrrads kontrollieren zu können.

Für die bessere Sichtbarkeit des Fahrradfahrers sind zudem gelbe Rückstrahler an den Pedalen ein Muss. Um gut gesehen zu werden und selbst Sicht auf Verkehr und Weg zu haben, schreibt der Gesetzgeber weiter Vor- und Rücklicht vor, jeweils mit eigener Lichtquelle und Reflektor. Seit einigen Jahren sind dabei neben den altbekannten Dynamo-Lampen auch solche Lichter erlaubt, die von Batterien gespeist werden. Ein weiteres gesetzlich gefordertes Sicherheitsmerkmal sind sogenannte Katzenaugen in den Rädern. Diese Speichenreflektoren können auch durch reflektierende Streifen auf den Reifen ersetzt werden.

Zusätzliche Sicherheitsempfehlungen für Radfahrer

Experten im Fachhandel oder auf Internetseiten wie fahrradexperten.com werden Sie darauf aufmerksam machen, dass sinnvolle Ergänzungen zu den Gesetzen bestehen. Ein Fahrradhelm hat beispielsweise schon oft Leben gerettet, ein gutes Schloss sichert Ihr Fahrrad vor Diebstahl. Anderes Zubehör wie Fahrradhandschuhe, der passende Sattel oder Gepäcksysteme tragen zu mehr Komfort beim Radfahren bei.

Worauf Sie beim Kauf eines 14 Zoll Kinderfahrrades achten sollten!

Wenn Sie nach dem idealen Kinderfahrrad suchen, finden Sie heute eine Vielzahl an unterschiedlichen Modellen. Die Fahrräder überzeugen durch ihre Verarbeitung und hohen Qualität und können meist auch optisch mithalten. Wenn Sie sich für ein Kinderfahrrad interessieren, sollten Sie jedoch einige Dinge beachten, an die Sie vor dem Kauf denken sollten! Damit Ihr Kind sicher und vergnügt unterwegs ist, spielen die Körpergröße und das Alter des Kindes eine Rolle. Hiermit können Sie die geeignete Zollgröße des Rades für Ihr Kind einfach und unproblematisch ermitteln.

Ein Kinderfahrrad 14 Zoll ist für Kinder ab einer Größe von etwa 102 cm bis 116 cm geeignet. Insofern sind die Räder für Kinder ab einem Alter von 3 bis 5 Jahren.

fahrrad mit kind

Neben der richtigen Größe sind auch weitere Überlegungen anzustellen:

Sicherheit

Achten Sie beim Kauf des passenden Fahrrades vor allem auf die Sicherheit. Ein tiefer Einstieg garantiert Ihrem Kind ein unkompliziertes Auf- und Absteigen. Stützräder sorgen dafür, dass Ihr Kind das Fahren schnell und einfach erlernen kann. Besonders ungeübte Kinder bekommen durch die Stützräder mehr Sicherheit und haben einfach Spaß am Radfahren. Wenn Ihr Kind erst einmal sicher unterwegs ist, können Sie diese Stützräder auch einfach wieder entfernen! Ein Laufrad gilt mittlerweile aber als die bessere Alternative. Eine geschlossene Kettenführung und gepolsterte Lenkerelemente sorgen zudem für Sicherheit während des Fahrens, sodass Sie sich keine Sorgen um Ihr Kind machen müssen!

Qualität

Selbstverständlich sollten Sie beim Kauf des geeigneten Rades auch stets auf die Qualität achten. Achten Sie auf die gute Verarbeitung des Rades, damit Sie und Ihr Kind auch noch nach einiger Zeit Freude mit dem Rad haben können. Wenn Sie sich für ein Rad entscheiden sollten Sie zudem das Zubehör beachten, denn einige Räder verfügen über Körbchen etc. Auch eine Glocke sollte jedes Rad beinhalten, denn nur so kann sich Ihr Kind im Notfall bemerkbar machen! Auch besondere Leuchten und Reflektionen sorgen für Sicherheit während Ihr Kind mit dem Rad unterwegs ist!

Design

Wenn es um das Design der Räder geht, sollten Sie stets Ihr Kind entscheiden lassen, denn schlussendlich sollte das Rad Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter gefallen. Einige Modelle sind speziell auf die Bedürfnisse von kleinen Männern abgestimmt, während sich andere Modelle auch optisch gesehen eher für Mädchen eignen. Wenn Sie sich ein besonderes Design oder eine spezielle Farbe wünschen, finden Sie heute eine unglaublich große Auswahl an Produkten. Dennoch sollten Sie die Sicherheit an erste Stelle stellen. Einige Modelle sind zwar optisch ein echtes Highlight, können jedoch von der Verarbeitung und der Qualität nicht immer mithalten! Achten Sie daher stets auf ein gutes Preisleistungsverhältnis!

Komfort – auch beim Kinderfahrrad 14 Zoll

Natürlich sollte das ideale Fahrrad auch einen hohen Komfort für Ihr Kind bieten. Gepolsterte Sitze stellen sich daher als ideal heraus. Wenn Sie Ihrem Kind einen hohen Komfort bieten wollen, achten Sie darauf, dass auch der Auf- und Abstieg einfach und unproblematisch über die Bühne gehen kann. Auch der Lenker und die Griffe sollten sich gut anfühlen und einfach steuern lassen. Das Rad sollte niemals zu schwer für das Kind sein, deshalb sollten Sie auch stets auf das Gewicht des Rades achten! Vergleichen Sie unterschiedliche Modelle miteinander und entscheiden Sie sich für das passende Kinderfahrrad 14 Zoll Ihrer Wahl!

Wie ermittle ich die richtige Größe?

Als Anhaltspunkt können Sie diese Tabelle verwenden:

Alter des  Kindes: Körpergröße: Schrittlänge: Fahrradgröße:
2-3 90-103 cm 36-43 cm 12 Zoll
3-5 Jahre 103-115 cm 43-50 cm 14 Zoll
4-6 Jahre 110-120 cm 47-55 cm 16 Zoll
6-8 Jahre 115-130 cm 50-60 cm 18 Zoll
8-10 Jahre 130-140 cm 55-67 cm 20 Zoll
10-13 Jahre 145-160 cm 70-77 cm 24 Zoll

Bei allen Angaben handelt es sich um durchschnittliche Richtwerte.
Je nach Rahmendesign können auch andere Größen für Ihr Kind erforderlich sein.
Am besten ist immer noch eine Probefahrt.

Online bestellen – aber wie ist das mit der Montage?

Online bestellen gehört heutzutage zum ganz normalen Einkaufsverhalten.
Und bei Amazon ist man bei der vertrauenswürdigsten Shoppingplattform überhaupt.
Gibt es einmal Probleme mit einem Artikel – wird er zurückgeschickt und das Geld wird erstattet.

Online bestellen (Small)

Ein Fahrrad zu verschicken ist heute auch kein Problem mehr. Die Fahrräder sind in der Regel zu 80% – 90% vormontiert – die Endmontage dauert ca. 15 Minuten.
Mann sollte aber schon Schraubenschlüssel und Co. zu Hause haben – ganz ohne geht es nicht. In den Amazon Bewertungen liest man dass auch absolute Laien mit der Montage keine Probleme hatten. Die komplizierten Komponenten wie Kette, Bremse usw. sind stets fix und fertig eingestellt und müssen nur bei Bedarf nachjustiert werden.

Kinderfahrad mit oder ohne Stützräder?

Bei diesem Thema scheiden sich wohl die Geister. Viele sind der Meinung dass die Stützräder veraltet sind und das Fahrradfahren lernen sogar verhindern. Nach der gängige Meinung ist das Laufrad die bessere Alternative und dass die Kinder so auch viel schneller auf eine richtiges Fahrrad umsteigen können.

Letztlich kommt es aber auf das Kind an. Die einen kommen mit Stützräder besser klar die anderen eben mit Laufrädern. Fahrradfahren lernen beide „Typen“. Vielleicht kann ihr Kind bei einem Nachbarn einmal ausprobieren wie es mit dem Laufrad zurecht kommt bzw. mit einem Fahrrad mit Stützrädern.

Wenn jetzt ihr Interesse an Laufrädern geweckt wurde finden Sie hier eine Übersicht der 14 Zoll Laufräder bei Amazon. Die Liste ist bereits nach den besten Bewertungen für Sie vorsortiert. Kleinere Laufräder finden sie hier: Laufräder bis 14 Zoll

Ganz besonders interessant finde ich diese Laufrad

Laufrad

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Muss es unbedingt ein Kinderfahrrad aus Alu sein?

Diese Frage lässt sich mit einem ganz klaren Nein beantworten.

 

Die meisten denken bei dem Material Aluminium gleich an das leichtere Gewicht und in der Tat ist ein Kinderfahrrad aus Alu etwas leichter. Doch der Unterschied ist nicht wirklich gravierend, denn Alu ist ziemlich unelastisch, daher benötigen diese Fahrräder eine zusätzliche Federgabel sowie dickere Rohere. Daher erhöht sich das Gewicht natürlich wieder ein Stück und der Gewichtsunterschied zu einem Stahlfahrrad ist gar nicht mehr so enorm, wie man meinen möchte.
Zudem kostet ein Kinderfahrrad aus Alu in der Regel mehr als eines aus Stahl. Der Grund hierfür liegt in der Verarbeitung. Ein Alufahrrad ist aufwendiger in der Montage sowie Reparatur, was zu höheren Anschaffungskosten führt. Stahl kann die Schwingungen zudem besser abfedern, setzt aber hingegen gerne Rost an. Dennoch ist ein Rad aus Stahl pflegeleichter, denn wird frühzeitig etwas gegen die Korrosion unternommen, dann wird sie nicht zum Problem.

 

Gerade bei einem Kinderfahrrad sollte sich daher genau überlegt werden, ob es eines aus Alu sein soll, denn der Nachwuchs wächst auch in der Regel schnell, sodass ein Rad meist nicht über eine längere Zeit gefahren werden kann. Erst wenn das Kind älter ist und nicht mehr so schnell in die Höhe schießt, ist ein Kinderfahrrad aus Aluminium sinnvoll.

Kinderfahrrad mit oder ohne Rücktritt besser?

Das Erlernen des Fahrradfahrens ist für das Kind ein wichtiger Entwicklungsschritt. Es soll jedoch neben dem Spaß auch die Sicherheit im Vordergrund stehen. Deshalb stellt sich die Frage, ob ein Kinderfahrrad mit oder ohne Rücktritt besser ist? 

Ein Kinderfahrrad mit Rücktritt bietet ein hohes Maß an Sicherheit, da ein Umkippen durch einseitige Nutzung der Handbremse verhindert wird. Zudem orientiert sich der Rücktritt an der natürlichen Bewegung, welche beim Fahrradfahren vollzogen wird.
Wenn das Fahrradfahren auf einem Rad ohne Rücktritt gelernt wird ergibt sich ein besonderer Vorteil. Das Kind ist dann nämlich nicht an diese Funktion gewöhnt und hat die Möglichkeit schnell auf jedes andere Fahrrad umzusteigen. Gleichzeitig lernt es die richtige Benutzung der Handbremsen von Beginn an.

Zudem wirkt eine Rücktrittbremse langsamer, sodass das Fahrrad bei Gefahr nicht rechtzeitig zum Stehen kommen könnte.
Alles in allem ist die Frage recht schwierig zu beantworten, da jedes Kind verschieden mit einem Fahrrad umgeht.

Ein Kinderfahrrad mit Rücktritt ist also kein muss. Er kann jedoch für mehr Sicherheit sorgen.

Zu Beginn sollte das Kind sowieso das Fahrradfahren mit Stützrädern oder einem Laufrad lernen. Die richtige Bremstechnik entwickelt das Kind dann von ganz allein. Des Weiteren sollte das Kind erst im öffentlichen Straßenverkehr mit dem Fahrrad fahren, wenn es sicher gelernt wurde. Dazu gehört auch das effektive Bremsen.